Geschichte

Gründung

Die Deutsche Gesellschaft für Sprach- und Stimmheilkunde (DGSS) wurde am 18. Mai 1925 auf besonderes Betreiben von Rudolf Schilling, Hermann Gutzmann jun., Julius und Anita Berendes, Helmut Loebell, Emil Fröschels, Miloslav Seeman, Max Nadoleczny und Richard Luchsinger gegründet.

Ordentliche Mitglieder konnten werden:

„Ärzte sowie alle Persönlichkeiten, die auf den Gebieten der Sprach- und Stimmheilkunde und der Phonetik wissenschaftlich arbeiten oder als staatliche Angestellte praktisch tätig sind“ (Zeitschrift für HNO-Heilkunde, München/ Berlin 1925).

Erster Präsident

1925-1936 war Max Nadoleszny mit Hermann Gutzmann junior als Geschäftsführer. Danach folgten Hermann Gutzmann junior 1936-1952, Julius Berendes 1952-1971, Ernst Loebell 1971-1976, Peter Biesalski 1976-1980, Hans Bauer 1980-1987, Ernst Loebell 1987-1995, Johannes Pahn 1995-2003, Rainer Schönweiler 2003-2011, seit 2011 Martin Ptok.

Im weiteren Verlauf entfernten sich jedoch zusehends die Interessen der Ärzte von denen der Pädagogen, was letztlich zur Gründung der Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie (DGPP) führte. Die Jahrestagungen beider Gesellschaften fanden allerdings in zeitlichem und örtlichem Zusammenhang statt.